Wer nachhaltig produzierte Mode in elegant-klassischen Schnitten sucht, der wird die Marke JAN 'N JUNE lieben. Das von zwei Freundinnen gegründete Label macht sich mit dem Hashtag #byebyefastfashion gegen die zerstörerische Fast Fashion Branche stark und bietet eine nachhaltige Alternative. Slow Fashion von JAN 'N JUNE lebt die Wirklichkeit einer nachhaltigen Modemarke.
Nachhaltigkeit wird großgeschrieben bei JAN | N JUNE
Seit der Gründung ist das Eco Label aus Hamburg zu einem wichtigen Teil des deutschen Slow Fashion Movement geworden. Dabei legen die Gründerinnen Jula Holtzheimer und Anna Bronowski vor allem Wert auf eine Produktion, die so nachhaltig wie nur möglich läuft.
Das fängt an bei der Produktion der Materialien: Alle Baumwollstoffe bestehen aus zertifizierter Bio-Baumwolle. So wächst die Baumwolle in Zyklen mit anderen Pflanzen auf den Feldern. Das trägt zu größerer Biodiversität und natürlich gesünderen Böden bei, ganz ohne Chemie-Keule. Außerdem braucht 1 kg Bio-Baumwolle etwa 3.000 Liter weniger Wasser als eben soviel herkömmliche Baumwolle. Auch das Leinen, welches bei Jan N June zum ersten Mal 2017 in einer Kollektion verwendet wurde, ist bio-zertifiziert. Die biologischen Anbaumethoden haben auch hier große Vorteile für den Boden der Felder. Auch wir Modeliebhaber profitieren davon, da keine Giftstoffe zum Einsatz kommen.
Natürlich nutzt das Label auch recycelte Baumwollstoffe. Dabei kombinieren sie neue Bio-Baumwollfäden mit recycelter Baumwolle, um die Kleidungsstücke mit möglichst geringem ökologischem Fußabdruck äußerst lange haltbar zu machen. Weitere recycelte Stoffe, die bei dem Hamburger Label zum Einsatz kommen, sind Polyester und Polyamid. Den Polyester gewinnt man hierbei aus recycelten PET-Flaschen, das Polyamid gewinnt Jan ‚N June aus recyceltem Meeresmüll, wie den sogenannten Geisternetzen.
Engste Zusammenarbeit mit Partnern
Die Stoffe werden dann ausschließlich in Fabriken in Polen und Portugal verarbeitet. Diese Fabriken sind teilweise Familienbetriebe, die ebenfalls zertifiziert sind, ökologische Mode herzustellen. Um die Einhaltung dieser Standards sicherzustellen, setzt das Label der Freundinnen Holtzheimer und Bronowski vor allem auf enge Partnerschaften.
Doch nicht nur die Produktion an sich ist nachhaltig. Die Marke reduziert nämlich auch ihre Abfälle. Wo Kleidung zugeschnitten und gefertigt wird, entstehen Stoffreste. Während diese bei den meisten Marken einfach entsorgt werden, durchlaufen diese bei Jan N June zwei andere Schritte: Zunächst einmal stellt die Marke aus passenden Stoffresten Accessoires, wie zum Beispiel Stirnbänder her. Eigenen sie sich dafür nicht mehr, werden die Stoffreste recycelt. So bemüht sich das Label, seine Ressourcen so sinnvoll wie möglich zu nutzen.
Le Shop Vegan liebt JAN | N JUNE
JAN 'N JUNE kann mittlerweile drei Zertifizierungen vorlegen. Der GOTS (Global Organic Textile Standard) bestätigt die Nachhaltigkeit der Bio-Stoffe. Zusätzlich folgt das Label dem freiwilligen Global Recycling Standard (GRS). Dieser überprüft die recycelten Inhaltsstoffe der hergestellten Kleider. Das Qualitätssiegel IVN BEST (Internationaler Verband Naturtextilindustrie) hat die strengsten Anforderungen an ökologische Textilhersteller, die bisher gestellt werden. Das Hamburger Label erfüllt auch diese. Uns bei Le Shop Vegan geht da natürlich das Herz auf.
Finde bei uns jetzt neue Lieblingsstücke von JAN 'N JUNE. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Oberteil aus Bio Baumwolle? Übrigens: An jedem Stück hängt eine sogenannte ECO-ID. Das ist ein QR-Code, mit dem du die gesamte Lieferkette deines Teiles ganz transparent nachvollziehen kannst.